Schule für Menschen in Not:

Spendenaktion für die Republik Moldawien am Friedrich-Wöhler-Gymnasium

Auch dieses Jahr hat sich die Schulgemeinschaft des Friedrich-Wöhler-Gymnasiums im Sinne der Solidarität mit den Armen bei der Spendenaktion für die Republik Moldau engagiert, die sich an der Schule – in Anlehnung an der umgangssprachlichen Bezeichnung des Landes – unter dem Begriff „Moldawienaktion“ etabliert hat. Die Republik Moldau gilt als eines der ärmsten Länder Europas, dessen Bevölkerung auf humanitäre Unterstützung dringend angewiesen ist, zumal auch viele Menschen aus der Ukraine dort Zuflucht gefunden haben.

Traditionell werden vor und in der Adventszeit am Friedrich-Wöhler-Gymnasium zwei Wochen lang Produkte wie Nudeln, Mehl oder Kerzen für die Engener Organisation „Pro humanitate“ gesammelt, die von Klassen zu Lebensmittelpaketen zusammengestellt werden. Diese Pakete werden von der Engener Organisation noch vor Weihnachten in die Republik Moldau gebracht.

Etabliert wurde dieses Projekt vor 13 Jahren von Schülerinnen und Schüler der Religionsklasse 10 im Rahmen des Unterrichtsthemas „Gerechtigkeit, Armut und strukturelle Probleme in Europa“. Die Schülerschaft der Oberstufe trägt seit diesem Zeitpunkt durch besonderes Engagement kontinuierlich dieses Projekt, wird aber mittlerweile tatkräftig von Schülern und Schülerinnen jüngerer Jahrgänge unterstützt.

Dank der Spendenbereitschaft von Klassen, Lehrern und Eltern können auf diese Weise dieses Jahr Pakete mit einem Inhalt von insgesamt 1134kg nach Moldawien geschickt werden. Diese Pakete wurden am Montag, den 1.12.25, zur großen Freude der Schulgemeinschaft und den das Projekt betreuenden Lehrkräften Katrin Brandi-Dohrn und Miriam Spranger an Herrn Daniel Holzer von Pro Humanitate überreicht.